Kaiser-Karl-Classic 2018

Die 19. Aachener „Kaiser-Karl-Classic“ – war eine zweitägige Oldtimer-Tour, wie sie schöner kaum sein kann

Der Start im ATC - Aldenhoven Testing Center of RWTH Aachen University GmbH war ein Erlebnis für sich: die OVALBAHN und auch der INFELD-KURS sorgten für Fahrspaß vom feinsten, wurden dann aber vom STEIGUNGSHÜGEL nochmals übertroffen. Nach diesen AHA–Erlebnissen fuhren die Teilnehmer auf die 425 km Tour über Aachen, Roetgen, durch die belgischen Ardennen, über Eupen, Stavelot und Burg Reuland, dann durch die Eifelregion Bitburg-Prüm und Rheinland-Pfalz. Etappenziel war das Sporthotel in der Sportschule Bitburg. Nach einem vorzüglichen Abendessen wurde die Tageswertung mit viel Applaus bekannt gegeben. Der „Große-Bier-Preis“ des MSC–Aachen ging an das Mercedes Team Torsten Weber und Constantin Isphording ...

Etappe 2 am Sonntag wurde erneut mit einer SUPER–Kurzzeitprüfung eröffnet, was bedeutet: genaue Bestätigung der Rundenzeit vom Vortag. Die Tour führte nun vom Bitburger-Landkreis – also dem südlichsten Zipfel der Eifel - weiter nach Luxemburg bis zum Müllerthal in der Luxemburger Schweiz. Dabei ging es über tolle kleine Wege und Straßen, die bei wunderbarem Sommerwetter traumhaft schön zu fahren waren. Kaffee und Kuchen nach belgischer Art gab es dann in Burg-Reuland, der südlichsten Gemeinde der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien, die zur Provinz Lüttich gehört.

Nach der Pause führte die Tour nun in Richtung St.Vith durch das Tal der Our, dann weiter auf der Ardennen-Etappe Richtung Sourbrodt, Weismes, Malmedy und Eupen. Leider wurde dort die Strecke durch ein Volksfest in Raeren aufgehalten, was die Fahrtleitung kurzerhand zu einer Unterbrechung der vorgesehenen Strecke veranlasste. Danach gab es freie Zufahrt über Stolberg bis zum ZIEL, dem Clublokal des MSC Forsthaus Weiden. Dort führte die Tour über die ZIELRAMPE zur WP 10, einer kurzen Sollzeitprüfung. Im Forsthaus Weiden war für die Teilnehmer der Biergarten reserviert, in dem es dann wenig später ein tolles Buffet zur Stärkung gab. Bei der anschließenden Siegerehrung gab es für die Hälfte der Teilnehmer tolle Pokale.

Den großen Preis der Stadt Aachen, gestiftet von Herr Oberbürgermeister Marcel Philipp, erhielten Peter Caspar-Bours und Lorenz Caspar-Bours auf einem Mini-MK II. Die Sonderwertung Concours d'Elegance, gestiftet von der Bäckerei MOSS, erhielten Max Pohlmann und Dr. Christa Pohlmann mit Ihrem VW–Bully aus dem Jahre 1966.

Zum Abschied dann der Spruch:
„Eine Garage ohne OLDTIMER ist doch ein ödes, leeres Loch!“